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5 Dinge, die Du zum Planned Pooling wissen musst

Planned Pooling ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich genau hinter dem Begriff und was für eine Technik steckt dahinter? Wir haben Dir die fünf wichtigsten Punkte zum Thema zusammengestellt und erklären Dir, warum Du den Trend auf keinen Fall verpassen solltest.

Das musst Du jetzt rund ums Planned Pooling wissen

  1. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie geplantes Zusammenführen. Daran kannst Du auch schon ableiten, worum es beim Planned Pooling geht.
  2. Beim Planned Pooling werden Garne mit Farbwechseln verwendet, ähnlich wie Sockenwolle. Anhand des Farbrapports kannst Du planen wie, wann und wo die Farben aufeinander treffen oder sich ändern. Somit ist dies die Grundlage für die Technik, erst wenn Du den Rapport kennst und weißt, wie die Farben wechseln und verlaufen, kannst Du Dein Strickprojekt genau planen. Du kannst den Farbrapport am besten nachgucken, wenn Du ein Stück des Knäuels abwickeltst und Dir ansiehst, wann sich die Farben und die Reihenfolge wieder wiederholen. Dann kannst Du anhand eines Beispielfadens die Farben in Abschnitte teilen und so den Planungsteil des Planned Pooling beginnen.
  3. Planned Pooling funktioniert beim Häkeln und Stricken gleichermaßen. Um die Technik anzuwenden, definierst Du zunächst die Maschenzahl auf einem Farbrapport, die Du für Dein geplantes Projekt brauchst. Am besten machst Du Dir irgendwo eine kleine Notiz, damit Du nicht immer wieder nachzählen musst. Wenn Du die Größe Deines Modells ändern musst, solltest Du dabei stets den Rapport im Hinterkopf haben und die Maschenzahl an den Rapport möglichst anpassen. Dann musst Du Dein Muster so regulieren, dass sich die Farbabschnitte jeweils gleichmäßig versetzen und ein eigenes Muster ergeben.
  4. Beim Planned Pooling arbeitest Du grafische Muster in Dein Strick- oder Häkelprojekt ein. Das geht durch die angewendete Technik und die genaue Kenntnis zum Farbrapport deutlich schneller als mit anderen Techniken oder Anleitungen.
  5. Wenn etwas nicht so funktioniert, wie Du es Dir wünschst, und sich das Muster leicht versetzt, kannst Du ein bisschen mogeln. Dafür löst Du die letzten Maschen auf und strickst diese erneut. Je nachdem, was Du erreichen möchtest, arbeitest Du sie etwas fester oder etwas lockerer, um so die Farben zu regulieren.

 

Das passende Garn zum Planned Pooling

Populär gemacht wurde das Planned Pooling bei uns durch Veronika Hug. Die Autorin und Designerin hat in ihrer neuen Garnkollektion ihr Garn Plan vorgestellt, das sich bestens für die Technik eignet . Selbstverständlich dürfen auch die passenden Modelle nicht fehlen. So hat Veronika Hug schon auf der h+h 2018 die ersten Ideen und Modelle für die Technik vorgestellt und zeigt eindrucksvoll, wie gut die Modelle aussehen. Unser Favorit: Der schicke Poncho für den Herbst. Im Video kannst Du Dir einmal ansehen, wie das Planned Pooling funktioniert.

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Bildquelle: Veronika Hug