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Strickschule: Rippenmuster stricken  

Du möchtest einen Schal stricken und dafür das Rippenmuster verwenden, weißt aber nicht, wie dieses gelingt? Kein Problem! In der Stricken.de-Strickschule zeigen wir Dir heute, worauf Du beim Rippenmuster achten musst. Wichtig zu wissen ist zunächst, dass Du das Rippenmuster flexibel anpassen kannst und seine Breite – sofern Du nicht nach Anleitung arbeitest – selbst definieren kannst.

Das musst Du über das Rippenmuster wissen

Normalerweise strickt man das Rippenmuster mit Rippen in einer Stärke von zwei bis vier Maschen. Um das Muster zu fertigen, benötigst Du deshalb in der Regel eine gerade Maschenzahl. Wenn Du Rippen in einer anderen Stärke fertigen möchtest, ist dies natürlich auch kein Problem. Je nachdem, was für ein Modell Du fertigst, solltest Du jedoch darauf achten, dass die Rippen nicht zu breit werden. Oft tragen breite Rippen stark auf. Grundsätzlich eignet sich das Rippenmuster jedoch auch, um ein schönes Bündchen zu zaubern. Damit kannst Du einen guten Abschluss fertigen, der sich auch durch Elastizität auszeichnet.

Und so strickst Du das Rippenmuster

Um das Rippenmuster zu stricken solltest Du wie gesagt eine gerade Anzahl von Maschen auf der Nadel haben. Ausgehend von einem eher dünnen Rippenmuster strickst Du dann in der Hinrunde zunächst zwei rechte Maschen, dann zwei Linke. Rippemuster

Dies führst Du so lange im Wechsel durch bis Du am Ende Deiner Reihe angekommen bist. Wenn Du Dein Strickwerk gewendet hast, dann arbeitest Du es gegengleich zurück, sodass das Muster auf der Vorderseite erhalten bleibt. Anders als beim Perlmuster versetzt Du das Muster nicht mehr, sondern arbeitest gleichmäßige Rippen nach oben. Auf dem Bild siehst Du, wie das Muster aussehen kann. Die Breite der Rippen und auch den Rand kannst Du natürlich variieren.